dieser dunkle fleck. unbegründete angst. diese kleine unüberwindbare mauer. kurzfristig leuchtend hell. gerechtfertigt ignoriert. wieder und wieder malträtiert. von dieser weingeschwängerten nacht bleibt strahlend furchtlose freiheit.
„erzähl mir von der ostsee. vom meer.“
die stadt zieht im morgengrauen ihre kalte frostige decke zurück. erstes zaghaftes leben zeigt sich in fenstern. der duft der nacht liegt über den straßen. es ist kalt.
zum abschied taucht die stadt in glühendem morgenrot unter. menschen. häuser. alles zieht gemächlich vorbei. aus rot wird weiß. und aus weiß blau.
geschichten von reichen la kids. ohne ziele. gefühle. ohne plan. geschichten aus büchern. klackklack. klackklack.
wiedermeersehen.
es ist unendlich. unendlich weit. unendlich blau. unbeschreiblich. und es tut so gut hier zu sein. ich wollte sie schon so lange sehen. die kreidefelsen. und das meer.
zurück ist die stadt eine andere. bin ich es. für den moment. dankbar fürs tun.
wieder mehr sehen.