letzte nacht. ein club. ich auf der gästeliste. punkt. es sind knapp bekleidete mädchen zu sehen. aber irgendwie sonst niemand den man kennt. nicht mal vom sehen. ausser den unterbezahlten djs. die aber gleichzeitig freunde und mitbewohner sind. und im dunklen keller nur für die barfrau spielen. alles volk (also eine handvoll „dorfis“) gafft auf höschen und tittis von möchtegern bunnies. dazu läuft dr. alban. aber das scheint wirklich niemanden zu stören. denn die sabbernden typen versuchen eh nur mit ihrem geschlechtsteil klar zu kommen. ausserdem müssen sie sich erst an den grad bei h&m gekauften schal gewöhnen. nur alkohol und vip buffett konnte den geneigten subkultur fan von verfrühter abreise abhalten. der unterschied warum stadt, stadt ist, und das drumherum dorf heist geschmack. oder sexualität.
5 Antworten auf „letzte nacht.“
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„… sich erst an den grad bei h&m gekauften schal gewöhnen…“ Sehr schön.
so läufts thilo. grad das erste zivigeld gekriegt und gleich in die stadt zu h&m. man. macht euch lieber internet.
„nur alkohol und vip buffett konnte den geneigten subkultur fan von verfrühter abreise abhalten. der unterschied warum stadt, stadt ist, und das drumherum dorf heist geschmack. oder sexualität.“
Groß.
Eine Großstadtneurose herrlich.
Mein Lieblings-„Club“ liegt auf’m Land. Nirgendwo konnte man so Party machen, wie dort vor drei Jahren. Hier in der Stadt (sollte 80.000 Einwohner schon als Stadt zählen) musste ich feststellen, dass es „den“ Club nicht gibt. Es gibt nur noch tolle Nächte.