es ist nicht das erste mal gewesen. das der tag lang war. und scheisse. das der kopf voll war. mit scheisse. das die gedanken zu viel waren. zu scheisse.
also tue ich es. ich fahre raus. lasse die stadt hinter mir. vergesse den tag, den kopf, verliere mich in gedanken über fahrbahnbeschaffenheit und geschwindigkeit.
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es ist schön. nachts. radzufahren. du siehst so wenig. du riechst, schmeckst und hörst umsomehr. die stille der landschaft. das leise knirschen der räder auf staubigem asphalt. der geschmack des waldes. der geruch der felder.
ich begegne einer person. wenigen autos und noch weniger tieren.
es ist die grenzenlosigkeit. die spürbar in kälte und einsamkeit endet.
She can hold onto her own
If it comes to push and shove
She has kept a lookout on
Over what’s left of their love
And he keeps himself held back
For both their peace of minds
But he’s no less quick to know
To begrudge of what he finds
[caribou – kaili]
all das macht nichts. der gleichmäßige tritt, der wind, die dunkelheit relativieren raum und zeit.
ich weiß nicht wo ich bin. es interessiert mich nicht. ich fahre.
und ich werde es wieder tun. nachts unterwegs.