„krame nicht immer in alten geschichten.“ befielst du.
mir stockt der atem. und am liebsten würde ich dir sofort eine runterhauen.
„deine definition von freundschaft basiert auf einer lüge. du hast mich belogen. du belügst alle.“
selbst deine naivität wird dich nicht retten. irgendwann werden es alle verstehen. sich von dir abwenden. vielleicht hallo sagen. wie ich. aber tief drinnen werden sie dich verachten. wie ich.
„du wirst nie wirkliche freunde haben.“ füge ich kühl hinzu. so kühl wie die luft der klimaanlage. mit dem wissen von jahren. dem wissen der vergangenheit.
du hast keine ahnung was es bedeutet. du denkst das. denkst, du kannst das system besiegen. deine eigenen regeln machen. unmöglich. du bist auf der verliererstrasse und fühlst dich als sieger.
wir lachen.
und eine träne läuft über deine wange. das ist das einzig wahre. das einzig nicht gelogene. die realität.
du verstehst das nicht. und wirst das nie tun. dafür wirst du schon sorgen. und die menschen, die dir das gefühl geben jemand zu sein. für kurze zeit. bis sie begreifen.
ich werde aufhören dir hallo zu sagen. weil es weh tut. an die lügen erinnert zu werden. und das positive darin in frage zu stellen.
es ist mir egal was du über mich denkst. du bist für mich niemand. und warst so viel. ich bedanke mich brav für meine entwicklung. ohne dich würde ich hier nicht sein.
„wer bist du?“ frage ich mich ein letztes mal. unbeantwortet verschwindet die frage in der nacht. bei den menschen, die du im moment deine freunde nennst. bis sie wissen.
entschuldigung.
5 Antworten auf „abrechnung.“
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sich entwickeln – von selber, ohne durch die harte schule gehen zu müssen, ist wichtig. aber dank gilt auch den wirrungen des lebens – wie in diesem fall. weitergehen um ab und zu still zu verharren.
@wolke. ich gehe. renne fast.
vergiss beim rennen nicht nach rechts und links zu schauen und den blick zurück, zudem was dort wichtig war für dich.
ich versuche es. aber in die strafrunde will ich nicht.